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Klostergemeinschaft hautnah an einem geschichtsträchtigen Ort!
Im Jahr 1259 von Wok von Rosenberg gegründet, wurde Hohenfurth zunächst von Zisterziensermönchen aus dem Stift Wilhering bei Linz besiedelt. Sieben Jahrhunderte blieb das Klosterleben weitgehend ungestört. Zwar steckten die Hussiten 1422 das Dach in Brand und 1536 zerstörte ein Feuer das Inventar. Das Kloster als Ganzes wurde aber nie zerstört. Vom 19. Jahrhundert bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg erlebte es eine Blütezeit. 1938 gehörten dem Konvent 73 Mönche an. Am 17. April 1941 besetzte die Linzer Gestapo das Stift, das am 20. April 1942 von der Gauverwaltung Ober-Donau aufgehoben wurde. Nach Kriegsende 1945 wurde die Abtei wieder von Abt Tecelin Jaksch in Besitz genommen. 1946 wurden die deutschen Mönche ausgesiedelt. 1948 reiste Abt Tecelin nach Österreich. 1950 mussten auch die tschechischen Mönche das Stift verlassen. Am 7. Oktober 1959 wurde Hohenfurth mit der Abtei Rein zum Stift Rein-Hohenfurth vereint. Nach der politischen Wende in der Tschechoslowakei wurde das Kloser wieder von einem kleinen Zisterzienserkonvent besiedelt. Am 14. Sep. 1990 wurde das Kloster Hohenfurth kirchenrechtlich wiedererrichtet und ist seit Januar 2006 Mitglied der österreichischen Zisterzienserkongregation. Noch heute befindet sich die Familiengruft der einstigen Gründerdynastie der Rosenberger in der Abteikirche. Diese Gruft ist aber nicht mehr zugänglich. Im Kapitelsaal soll das Haupt des 1290 enthaupteten Rosenbergers Zawisch von Falkenstein eingemauert sein.